Das Leben kostet Geld
Die meisten von uns sind von ihrem Erwerbseinkommen abhängig, um jeden Monat ihre Fixkosten, aber auch notwendige Neuanschaffungen und den einen oder anderen kleinen Luxus finanzieren zu können. Solange sich Einkommen und Ausgaben in einer guten Balance befinden, stellen diese Kosten kein Problem dar, sie gehören einfach zum Leben dazu.
Krankenstand stellt meist noch kein Problem dar
Und wenn man nun plötzlich aufgrund einer Krankheit nicht mehr arbeiten könnte? Ein mehrwöchiger Krankenstand kann einen, besonders in Zeiten einer Pandemie, schnell einmal treffen. In diesem Fall ist man krankenversichert und bekommt als Arbeiter oder Angestellter sein Gehalt mehrere Wochen fortgezahlt. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger an, springt die Krankenkasse mit dem Krankengeld ein. Das allerdings stellt schon einen beträchtlichen Einkommensverlust dar. Selbständige haben im Gegensatz zu Arbeitnehmern keine Krankengelder zu erwarten. Sie müssen auf ihre Reserven zurückgreifen, es sei denn, sie haben vorgesorgt.
Die Tücken längerer Arbeitsunfähigkeit
Nach 6 Monaten, in denen man vom Arbeitgeber schon längst gekündigt worden sein kann, kann man für eine Berufsunfähigkeitspension ansuchen – und wird mit einer Zwei-Drittel-Chance abgelehnt. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wird versucht, den Arbeitnehmer wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern, auch in wesentlich weniger qualifizierten Posten, die mit den körperlichen oder geistigen Einschränkungen noch machbar sind. Wird allen Wahrscheinlichkeiten zum Trotz eine Berufsunfähigkeitspension genehmigt, fällt diese oft sehr gering aus. Weil das persönliche staatliche Pensionskonto dafür herangezogen wird, trifft es junge Arbeitnehmer aufgrund fehlender Beiträge besonders hart.
Sinn und Zweck der Berufsunfähigkeitsversicherung
Mit dem Gedanken einer etwaigen Erwerbsunfähigkeit beschäftigen sich die wenigsten gerne, um im Falle des Falles nicht im Regen zu stehen, es ist jedoch sehr klug! Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung springt dann ein, wenn einerseits durch die Folgen eines Unfalls, andererseits aber auch – das ist sehr wichtig – durch die einer schweren Krankheit die Erwerbsfähigkeit dauerhaft eingeschränkt oder verunmöglicht wird. Sie leistet ab diesem Zeitpunkt mit monatlichen Rentenzahlungen adäquaten Ersatz für das entfallene Einkommen.
Sehr wichtige Risikoabsicherung für eigenen Lebensstandard
Neben der Haftpflichtversicherung zählt die private Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten privaten Absicherungen, um seinen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können. Denn die Sozialversicherung kann für dieses Risiko keine annähernd ausreichende Leistung bieten: Die gesetzliche Absicherung wird einerseits nur einem Drittel der Antragsteller gewährt, andererseits fällt ihre Leistung unzureichend aus, um damit den Lebensstandard erhalten zu können. Die Möglichkeiten der privaten Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit sind vielfältig, deswegen ist eine auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Lösung nach eingehender Beratung anzuraten.
Die private Berufsunfähigkeitsversicherung hat folgende Vorteile:
- Adäquate monatliche Rentenzahlung, um den Lebensstandard aufrecht erhalten zu können
- Leistung bereits ab 25% Minderung der Erwerbsfähigkeit möglich
- Keine Abweisung
- Keine Verweisung in wenig qualifizierte Berufe
- Grund der Minderung der Erwerbsfähigkeit spielt keine Rolle: Egal ob Unfall oder Krankheit